De Havilland Gipsy Moth
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De Havilland Gipsy Moth
Hallo Forumgemeinde,
ich kam vor etwa neun Jahren auf die Idee mein eigenes Flugzeug zu bauen und zu fliegen. Das Objekt meiner Begierde damals war ein Deutscher Doppeldecker der 30er Jahre. Die ersten Jahre waren wirklich sehr gut, das Projekt wuchs, das Rumpfgerüst ist fast fertig so wie alle Ober- und Unterflügelrippen. Wir waren in der Lage die Maschne 99% genau zu rekonstruieren obwohl es kaum Pläne des Originals mehr gab. Das war aber auch mitunter eines der Nachteile des Projektes - wir mussten es erst neu entwerfen, was sehr viel Zeit in Anspruch nahm.
Ich hatte einen kleinen Handwerksbetrieb und konnte mir auch so ein extravagantes Hobby leisten.
Leider ging mein kleiner Handwerksbetrieb (mittlerweile würd ich sagen GsD) den Bach runter so dass mein Flugzeug Projekt erst mal gestoppt wurde. Ich kann es mir nicht mehr leisten.
So fing ich an mich immer mehr für ein Projekt zu begeistern von der in schon länger die Pläne habe und das ganz aus Holz ist; d.h. ich kann es nahezu komplett selbst bauen: Die DH60 Gipsy Moth.
Im Gegensatz zu meinem ersten Projekt das hölzerne Flügel hat und wo ich mit Aerodux gearbeitet habe, werde ich jetzt komplett mit Epoxidharz kleben.
Ich habe in den letzten Tagen das Leitwerk begonnen und muss feststellen, was es für ein Vergnügen ist nach bereits existierenden Plänen zu arbeiten.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
VG
Peter
ich kam vor etwa neun Jahren auf die Idee mein eigenes Flugzeug zu bauen und zu fliegen. Das Objekt meiner Begierde damals war ein Deutscher Doppeldecker der 30er Jahre. Die ersten Jahre waren wirklich sehr gut, das Projekt wuchs, das Rumpfgerüst ist fast fertig so wie alle Ober- und Unterflügelrippen. Wir waren in der Lage die Maschne 99% genau zu rekonstruieren obwohl es kaum Pläne des Originals mehr gab. Das war aber auch mitunter eines der Nachteile des Projektes - wir mussten es erst neu entwerfen, was sehr viel Zeit in Anspruch nahm.
Ich hatte einen kleinen Handwerksbetrieb und konnte mir auch so ein extravagantes Hobby leisten.
Leider ging mein kleiner Handwerksbetrieb (mittlerweile würd ich sagen GsD) den Bach runter so dass mein Flugzeug Projekt erst mal gestoppt wurde. Ich kann es mir nicht mehr leisten.
So fing ich an mich immer mehr für ein Projekt zu begeistern von der in schon länger die Pläne habe und das ganz aus Holz ist; d.h. ich kann es nahezu komplett selbst bauen: Die DH60 Gipsy Moth.
Im Gegensatz zu meinem ersten Projekt das hölzerne Flügel hat und wo ich mit Aerodux gearbeitet habe, werde ich jetzt komplett mit Epoxidharz kleben.
Ich habe in den letzten Tagen das Leitwerk begonnen und muss feststellen, was es für ein Vergnügen ist nach bereits existierenden Plänen zu arbeiten.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
VG
Peter
- homebuilder
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Flugzeugbau
Hallo Olympic1911
auch von mir ein "herzlich willkommen".
Wie bluewing schon geschrieben hat, beschreib einmal Dein Bauprojekt
und erzähl uns mehr darüber
Stell aber bitte die Bilder horizontal ausgerichtet rein
Sonst muss ich immer den Bildschirm drehen, oder mir jedes Mal den Hals verrenken
Einen schönen Gruß
homebuilder
auch von mir ein "herzlich willkommen".
Wie bluewing schon geschrieben hat, beschreib einmal Dein Bauprojekt
und erzähl uns mehr darüber
Stell aber bitte die Bilder horizontal ausgerichtet rein
Sonst muss ich immer den Bildschirm drehen, oder mir jedes Mal den Hals verrenken
Einen schönen Gruß
homebuilder
Nichts auf der Welt ist schwierig es sind unsere Gedanken, welche den Dingen diesen Anschein geben.
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Wow, man ist ja wirklich willkommen hier
Mein erstes Projekt war eine Heinkel 51, die ich 2005 begonnen hatte. In den Jahren 2005 bis 2010 ging es meiner Firma sehr gut, so dass ich mir damals so was leisten konnte. Ich hatte ursprünglich vorgehabt sie als 1:1 Replikat komplett aus Holz zu bauen, kam jedoch schnell dahinter dass es viel sinnvoller und auch einfacher sei sie möglichst authentisch nachzubauen. Mit viel Detektiv-Arbeit kam ich an Unterlagen die es ermöglichten das Rumpfgerüst 100% genau nachzubilden. Wie ich eingangs sagte: die Maschine musste jedoch erst entworfen werden. Der Rumpf ist weiter als in den Bild hier zu sehen: die Nase ist fast fertig.
Ich hatte eine Originale BMW VI in Skandinavien ausfindig gemacht und bin sogar dahingeflogen um mir den Motor anzusehen. Er war perfekt dafür. Der Eigentümer sagte damals, dass er sich nicht von den Motor trennen MUSS, aber wenn einer ihn bekommt, wäre ich derjenige. Ich denke, wenn ich eine fertige Flugzelle ohne Motor hätte vorführen können, hätte ich den Motor bekommen.
Ich denke, dass sich eine BMW VI für den Flieger sonst auftreiben ließe.
Die Ober- und Unterflügelrippen sind fertig, das Rumpfgerüst so gut wie; auf dem Papier sind wir viel weiter als im Bau.
Das Projekt ist für mich finanziell nicht mehr machbar; aber es steht erst mal hier in einer beheizten Werkstatt, da kommt nichts dran.
So fing ich an mir Gedanken über ein Alternativ-Projekt zu machen, das ich weitgehend selbst bauen kann und kam dann auf die DH60, wovon ich die Pläne bereits hatte. Auch sie wird möglichst original-getreu und in 1:1 nachgebaut. Ich habe einen Gipsy Major Motor in Down-Under ausfindig machen können, der wirklich sehr günstig ist. Mal sehen. (Wenn das meine Frau wüsste!!!)
Peter
Mein erstes Projekt war eine Heinkel 51, die ich 2005 begonnen hatte. In den Jahren 2005 bis 2010 ging es meiner Firma sehr gut, so dass ich mir damals so was leisten konnte. Ich hatte ursprünglich vorgehabt sie als 1:1 Replikat komplett aus Holz zu bauen, kam jedoch schnell dahinter dass es viel sinnvoller und auch einfacher sei sie möglichst authentisch nachzubauen. Mit viel Detektiv-Arbeit kam ich an Unterlagen die es ermöglichten das Rumpfgerüst 100% genau nachzubilden. Wie ich eingangs sagte: die Maschine musste jedoch erst entworfen werden. Der Rumpf ist weiter als in den Bild hier zu sehen: die Nase ist fast fertig.
Ich hatte eine Originale BMW VI in Skandinavien ausfindig gemacht und bin sogar dahingeflogen um mir den Motor anzusehen. Er war perfekt dafür. Der Eigentümer sagte damals, dass er sich nicht von den Motor trennen MUSS, aber wenn einer ihn bekommt, wäre ich derjenige. Ich denke, wenn ich eine fertige Flugzelle ohne Motor hätte vorführen können, hätte ich den Motor bekommen.
Ich denke, dass sich eine BMW VI für den Flieger sonst auftreiben ließe.
Die Ober- und Unterflügelrippen sind fertig, das Rumpfgerüst so gut wie; auf dem Papier sind wir viel weiter als im Bau.
Das Projekt ist für mich finanziell nicht mehr machbar; aber es steht erst mal hier in einer beheizten Werkstatt, da kommt nichts dran.
So fing ich an mir Gedanken über ein Alternativ-Projekt zu machen, das ich weitgehend selbst bauen kann und kam dann auf die DH60, wovon ich die Pläne bereits hatte. Auch sie wird möglichst original-getreu und in 1:1 nachgebaut. Ich habe einen Gipsy Major Motor in Down-Under ausfindig machen können, der wirklich sehr günstig ist. Mal sehen. (Wenn das meine Frau wüsste!!!)
Peter
- Uwe Seimetz
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- Registriert: So 31. Jul 2005, 11:40
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- homebuilder
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Flugzeugbau
DH 60 , prächtig.
Meeeeeehr ..................
Falls Du Unterstützung brauchst meld Dich.
Einen schönen Gruß
homebuilder
Meeeeeehr ..................
Falls Du Unterstützung brauchst meld Dich.
Einen schönen Gruß
homebuilder
Nichts auf der Welt ist schwierig es sind unsere Gedanken, welche den Dingen diesen Anschein geben.
- fliegermarcus
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Hallo Peter!
ich finde Deine beiden Projekte auch klasse und hoffe auf weitere Bilder!!! Gigantisch auch, wie Du wiederholt passende Motoren auftreibst - genial!
Wenn Du vielleicht eine Bezugsquelle für einen Waler Mikron II weißt, bitte direkt Bescheid geben.
Ich bin gelernter Leichtflugzeugbauer (hieß früher mal Segelflugzeugbauer), ich habe in der Lehrzeit fast ausshließlich mit Harzen gearbeitet. Aus diesem Grund bin ich absoluter Befürworter von Epoxidharzen - von Aerodux habe ich überhaupt keine Ahnung. Kannst Du bitte mal schildern, was für Dich die Unterschiede der beiden Systeme sind? Was spricht in Deinen Augen für Epoxidharze, oder was gegen Areodux?
Viele Grüße und vieeeeel Erfolg!
Marcus
ich finde Deine beiden Projekte auch klasse und hoffe auf weitere Bilder!!! Gigantisch auch, wie Du wiederholt passende Motoren auftreibst - genial!
Wenn Du vielleicht eine Bezugsquelle für einen Waler Mikron II weißt, bitte direkt Bescheid geben.
Ich bin gelernter Leichtflugzeugbauer (hieß früher mal Segelflugzeugbauer), ich habe in der Lehrzeit fast ausshließlich mit Harzen gearbeitet. Aus diesem Grund bin ich absoluter Befürworter von Epoxidharzen - von Aerodux habe ich überhaupt keine Ahnung. Kannst Du bitte mal schildern, was für Dich die Unterschiede der beiden Systeme sind? Was spricht in Deinen Augen für Epoxidharze, oder was gegen Areodux?
Viele Grüße und vieeeeel Erfolg!
Marcus
angekommen...!
- dsommerfeld
- Beiträge: 412
- Registriert: Mi 10. Jun 2009, 14:02
...boh, die Heinkel ist ja ein richtiges Monster, hatte ich so gar nicht auf dem Schirm, wolltest Du die 1:1 nachbauen mit 1,6 Tonnen Leergewicht?
da hätte ich schon Mühe die einzelnen Teile zu bewegen und zu lagern.
Heinkel hatte schon hübsche Flieger im Repertoire, einer meiner Favoriten hier:
hätte ich gewusst wie lang meine Bauzeit wird hätte ich auch noch einen Knickflügel gebaut darauf wäre es auch nicht mehr angekommen,
naja man baut nur zweimal oder dreimal
ciao Peter
da hätte ich schon Mühe die einzelnen Teile zu bewegen und zu lagern.
Heinkel hatte schon hübsche Flieger im Repertoire, einer meiner Favoriten hier:
hätte ich gewusst wie lang meine Bauzeit wird hätte ich auch noch einen Knickflügel gebaut darauf wäre es auch nicht mehr angekommen,
naja man baut nur zweimal oder dreimal
ciao Peter
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- Registriert: Mo 29. Jan 2007, 10:26
- Wohnort: Berlin & La Mancha (Spain)
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Auch von mir ein herzliches Willkommen!
Es ist immer wieder beeindruckend wie viel Kraft mancher aufbringt solche Projekte neben dem Alltag noch zu stemmen.
Falls Du eine Zulassung in Deutschland anstrebst mache Dir bitte frühzeitig gedanken über den Weg dahin.
Eine Möglichkeit ist die OUV (Oskar Ursinus Vereinigung - Vereinigung zur Förderung des Amateurflugzeugbaus in Deutschland).
Wenn Du zur OUV Informationen brauchst kannst Du mich gern fragen - ich arbeite dort im Projektausschuss mit.
Es ist immer wieder beeindruckend wie viel Kraft mancher aufbringt solche Projekte neben dem Alltag noch zu stemmen.
Falls Du eine Zulassung in Deutschland anstrebst mache Dir bitte frühzeitig gedanken über den Weg dahin.
Eine Möglichkeit ist die OUV (Oskar Ursinus Vereinigung - Vereinigung zur Förderung des Amateurflugzeugbaus in Deutschland).
Wenn Du zur OUV Informationen brauchst kannst Du mich gern fragen - ich arbeite dort im Projektausschuss mit.
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Hallo Timpilot,
der Gutachter der Heinkel 51 ist Jürgen Fecher, den wirst du sicherlich kennen. Ohne die OUV hätte ich mit solch ein Projekt den Wald vor Bäumen nicht sehen können. Er ist bereits über das nächste Projekt informiert und ich hoffe, dass er auch dabei Gutachter sein wird, wenn's denn mal so weit ist.
@Bluewing, das waren die Günter-Zwillinge bei den Heinkel-Werken. Sie legten ungemein viel Wert darauf, dass die Flugzeuge ästhetisch aussahen. Siehe auch die He 71 oder die frühe He 111.
@Fliegermarkus, ich reagierte bis vor einigen Jahren verheerend allergisch auf Epoxidharze. Dies resultierte in kleine rote Pusteln an den Innenseiten der Unterarme die vollflächig ausbreiteten, ungemein juckten und erst nach zwei bis drei Wochen wieder verheilten. Es war die Hölle! Deshalb habe ich damals mit Aerodux gearbeitet. Dass Aerodux sehr tückisch bei der Verarbeitung sein kann weiss jeder der damit schon mal gearbeitet hat. Die Teile müssen 100% aneinander passen und es hat nur eine geringe Topfzeit und erfordert auch noch einen sehr hohen Pressdruck.
Mit der Allergie hat es sich in den letzten Jahren erstaunlicherweise erledigt, ich habe keine Probleme damit, möchte es aber mit so'n aggressives Zeug wie T88 vorerst lassen. Vielleicht hat hier jemand ein paar Vorschläge. Ich habe in den letzten Tagen mit L385 experimentiert und habe Klebestellen gemacht, die Aerodux 1000fach überlegen sind. Allerdings muss ich sagen, dass mal in Uwe Seimetz' Werkstatt gewesen bin und so virtuos wie der mit Aerodux umgeht - da hält jede Klebestelle!
@Uwe, das nächste Mal bring ich Kuchen mit ! Thomas sagt auch schon es wird wieder Zeit!
Peter
der Gutachter der Heinkel 51 ist Jürgen Fecher, den wirst du sicherlich kennen. Ohne die OUV hätte ich mit solch ein Projekt den Wald vor Bäumen nicht sehen können. Er ist bereits über das nächste Projekt informiert und ich hoffe, dass er auch dabei Gutachter sein wird, wenn's denn mal so weit ist.
@Bluewing, das waren die Günter-Zwillinge bei den Heinkel-Werken. Sie legten ungemein viel Wert darauf, dass die Flugzeuge ästhetisch aussahen. Siehe auch die He 71 oder die frühe He 111.
@Fliegermarkus, ich reagierte bis vor einigen Jahren verheerend allergisch auf Epoxidharze. Dies resultierte in kleine rote Pusteln an den Innenseiten der Unterarme die vollflächig ausbreiteten, ungemein juckten und erst nach zwei bis drei Wochen wieder verheilten. Es war die Hölle! Deshalb habe ich damals mit Aerodux gearbeitet. Dass Aerodux sehr tückisch bei der Verarbeitung sein kann weiss jeder der damit schon mal gearbeitet hat. Die Teile müssen 100% aneinander passen und es hat nur eine geringe Topfzeit und erfordert auch noch einen sehr hohen Pressdruck.
Mit der Allergie hat es sich in den letzten Jahren erstaunlicherweise erledigt, ich habe keine Probleme damit, möchte es aber mit so'n aggressives Zeug wie T88 vorerst lassen. Vielleicht hat hier jemand ein paar Vorschläge. Ich habe in den letzten Tagen mit L385 experimentiert und habe Klebestellen gemacht, die Aerodux 1000fach überlegen sind. Allerdings muss ich sagen, dass mal in Uwe Seimetz' Werkstatt gewesen bin und so virtuos wie der mit Aerodux umgeht - da hält jede Klebestelle!
@Uwe, das nächste Mal bring ich Kuchen mit ! Thomas sagt auch schon es wird wieder Zeit!
Peter
- Uwe Seimetz
- Beiträge: 550
- Registriert: So 31. Jul 2005, 11:40
- Wohnort: 53332 Bornheim
Hallo Peter,
danke, danke. Ich habe auch beste Erfahrungen mit dem West 105 / Härter 205/206 gemacht. Das UHU Endfest 300 ist das Gleiche wie T88. Sicomin hat auch mehrere gute Harze, sind auch gut verträglich.Timeout, der Laden ist bei mir um die Ecke. Im letzten Durchhalteblättchen der OUV (Journal 1/2014) ist auf Seite 17 eine Annonce von ihnen.
http://www.timeout.de
Der große Vorteil von West ist das Pumpemsystem 1:5 (20,--€) Lohnt sich wirklich und jede Mischung stimmt, wenn man sich nicht gerade mit den Pumpenhüben verzählt.
Der wirklich große Vorteil von Aerodux ist seine hohe Temperaturfestigkeit, somit keine (kaum) Einschränkungen bei der Lackierung (dunkle Oberflächen sind im Gegensatz zu Harz kein Problem). Nachteil die erforderliche, hohe Passgenauigkeit, hoher Pressdruck, möglichst keine Spalten, das starke Schrumpfen (10%) und die erforderliche Verarbeitungstemperatur.
Es zieht immer Beulen in die Flächen. Es gibt zwar den Trick den Kleber nicht bis zum Rand aufzutragen (keine Wulstbildung), aber genau die Raupe wollen wir ja sehen. Nur da wo Leim rauskommt ist auch Leim drin.
Übrigens so ganz ohne ist Aerodux auch nicht, immerhin ist Phenol giftig. Er riecht aber ganz angenehm. Typischer Aeroduxgeruch. Viel schlimmer ist aber das Vinyester für meine Flächentanks. Da hat man in der Wohnung fast die ganze Woche von. Preislich ist Aerodux nicht zu schlagen.
Nach wie vor habe ich meine Probleme den Holzflieger in eine Temperkammer zu stecken, wenn dann soll ja auch die Temperaturfestigkeit des Harzes erhöht werden und genau da beginnt der Spagat mit dem Holz.
Uwe
danke, danke. Ich habe auch beste Erfahrungen mit dem West 105 / Härter 205/206 gemacht. Das UHU Endfest 300 ist das Gleiche wie T88. Sicomin hat auch mehrere gute Harze, sind auch gut verträglich.Timeout, der Laden ist bei mir um die Ecke. Im letzten Durchhalteblättchen der OUV (Journal 1/2014) ist auf Seite 17 eine Annonce von ihnen.
http://www.timeout.de
Der große Vorteil von West ist das Pumpemsystem 1:5 (20,--€) Lohnt sich wirklich und jede Mischung stimmt, wenn man sich nicht gerade mit den Pumpenhüben verzählt.
Der wirklich große Vorteil von Aerodux ist seine hohe Temperaturfestigkeit, somit keine (kaum) Einschränkungen bei der Lackierung (dunkle Oberflächen sind im Gegensatz zu Harz kein Problem). Nachteil die erforderliche, hohe Passgenauigkeit, hoher Pressdruck, möglichst keine Spalten, das starke Schrumpfen (10%) und die erforderliche Verarbeitungstemperatur.
Es zieht immer Beulen in die Flächen. Es gibt zwar den Trick den Kleber nicht bis zum Rand aufzutragen (keine Wulstbildung), aber genau die Raupe wollen wir ja sehen. Nur da wo Leim rauskommt ist auch Leim drin.
Übrigens so ganz ohne ist Aerodux auch nicht, immerhin ist Phenol giftig. Er riecht aber ganz angenehm. Typischer Aeroduxgeruch. Viel schlimmer ist aber das Vinyester für meine Flächentanks. Da hat man in der Wohnung fast die ganze Woche von. Preislich ist Aerodux nicht zu schlagen.
Nach wie vor habe ich meine Probleme den Holzflieger in eine Temperkammer zu stecken, wenn dann soll ja auch die Temperaturfestigkeit des Harzes erhöht werden und genau da beginnt der Spagat mit dem Holz.
Uwe