Perry Rhodan und Low and Slow

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busbumde
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Perry Rhodan und Low and Slow

Beitrag von busbumde » Di 16. Okt 2007, 09:27

Habe gerade die Skizze zum UL der Zukunft auf meine Seite gesetzt und dort erklärt, warum das die wahre Zukunft von low and slow sein muß. ;) Möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten. Ach ja: 25 qm Fläche sollte es schon haben bei 450 kg MTOW, sonst wird es anstrengend. Also um die 6,5 m Spannweite vielleicht.

http://www.sunny-boxwing.de/crabcraft.htm

Bild
AndreasH
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Beitrag von AndreasH » Di 16. Okt 2007, 12:11

Dieter, ich bin entsetzt. Eine geschlossene Miefkapsel anstelle des Cabrios? Wo bleibt denn da der wahre Geist von low and slow?

Obwohl, so ein kleines agiles Fliegerchen mit wenig Hangarplatz, das hätte schon was.

Grüße
Andreas
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gero
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Beitrag von gero » Di 16. Okt 2007, 12:13

Hat was. Und ich dachte immer, die "Lift-Bodies" sind nur was für Mach X.

Aber als UL kann ich es mir nur schwer vorstellen. Man müßte mal ein RC-Modell bauen....

gero
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erkki67
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Beitrag von erkki67 » Di 16. Okt 2007, 14:30

Dann zeichne mal los Dieter :-)))

Gruss Erkki
Sit on top :mrgreen:
busbumde
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Beitrag von busbumde » Di 16. Okt 2007, 16:53

Um die Leistung von Crabclaw-Segeln (Umriss des Gleiters hier, siehe meine Seite dazu) je nach Form irgendwie unterscheiden zu können, Daten gibt es ja kaum, habe ich sie mangels Windkanal aus Pappe geschnitten, unten Ballast dran, und dann im Park in München die Flugstrecken am Hügel verglichen. Auch so kamm man Leistung zumindest qualitativ unterscheiden.

Das könnte man auch mit solch einem Rhodan-Gleiter machen, denn die Reynolds (Ähnlichkeitsgesetz Luftfahrt) pielen bei solchen Dingern nicht ganz so stark mit wie bei Flügeln. Man kann also auch "klein" bauen, ohne völlig abwegige Resultate zu bekommen.

Ich taste mich da mal mit Pappe ran, interessiert mich einfach - und braucht zunächst kein Fahrwerk und ein Prop geht auch nicht kaputt. Habe ja auch nichts von solchem Zeugs - neumodischer Kram :D ;) Schere und Kleber braucht der wahre Aeronaut aus den Fünfzigern!

Dieter
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aeroklaus
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Beitrag von aeroklaus » Mi 17. Okt 2007, 09:44

Hallo Dieter,

warum eigentlich nicht so ein liftig body-Dingens? Ich erinnere mich an einen N24-Beitrag, wo man diesen Amateurbau fliegen sah.

Das einzige was mich daran stört, ist die mangelhafte Sicht nach unten und die Tatsache, dass man wahrscheinlich nicht so ohne weiteres offen fliegen kann, ohne die Anströmung zu stören.


btw: im letzten DULV-Magazin wurde in einer kleineren Meldung ein neues ukrainisches Einsitzer-Motorseglerprojekt (AC21 von Aeros Composites) aus Plaste mit einem Gewicht von unter 120kg vorgestellt.
So weit, so gut.
Das eigentlich für mich Interessante an dem Beitrag ist, dass dort auch die Sätze zu lesen waren:

"....könnte in die hiesige Kategorie der "leichten UL" fallen. Damit könnte der Einsitzer hierzulande ohne Tauglichkeitszeugnis geflogen werden"

Da ist sie, die 120kg-Klasse!


Grüsse Klaus
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
busbumde
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Beitrag von busbumde » Mi 17. Okt 2007, 14:00

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
warum eigentlich nicht so ein liftig body-Dingens? Ich erinnere mich an einen N24-Beitrag, wo man diesen Amateurbau fliegen sah.
</tr></td></table>


Ein Flugzeug ohne Flügel - auch UL-Piloten sind eher konservativ, aber ein kleiner Markt für die, die immer das Außergewöhnliche lieben, wäre bestimmt da. Doch erst mal Pappmodelle basteln... Aber wäre doch toll, so ganz ohne Flügel und Rumpf aus Rohren etc. Einfach nur zwei Schalen aus der Form und vorne den Motor und hinten die Ruder dran. Gefällt mir immer besser, je länger ich drüber nachdenke, wenn es denn gut und sicher und halbwegs sparsam fliegen täte.



<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
"....könnte in die hiesige Kategorie der "leichten UL" fallen. Damit könnte der Einsitzer hierzulande ohne Tauglichkeitszeugnis geflogen werden"

Da ist sie, die 120kg-Klasse!
</tr></td></table>


Aha, man hat schon einmal Denkkategorien, das ist ja ein guter Anfang. Spannende Klasse, denn wenn man klug ist, führt man eine maximale Flächenbelastung ein, die dann Speed und alles andere von ganz allein regelt, weil sie in jeder Formel und in der Realität entscheidend ist.

Beispiel:

Sagen wir mal um die 50 km/h erreichbare Mindestfluggeschwindigkeit als sinnvolle Vorgabe, das ergibt einen Staudruck von rund 12 kg/qm im Kopf und mal dem Auftriebsbeiwert von 1,4 also rund 17 kp Auftrieb pro qm Flügelfläche bei dieser Geschwindigkeit bzw. 17 kg/qm maximale Flächenbelastung, um diese Minimalgeschwindigkeit zu schaffen. Grob.

Hat der Flieger also mit Pilot 250 kg als MTOW, dann braucht er 250:17=14,7 qm Fläche. Man kommt also hier bei den Konfigurationen der UR-Uls raus. Und da die meist nicht schneller waren als max 2,5 mal die Mindestgeschwindigkeit, wenn je, wäre man bei 125 km/h max als den Eckdaten. 50 km/h clean, 125 km/h max, 250 kg MTOW und 17 kg/qm Fächenbelastung max., mehr müßte in der Vorgabe nicht drinstehen. Plus statischer Lasttest und neutrale Flugerprobung (Nachfliegen) durch einen Unabhängigen, damit die Lügerei der hersteller nicht ganz so groß sein kann - fertig.

Erhöht man die Flächenbelastung über 17 kg/qm, werden die Flieger im kritischen Fall zu schnell, denn die Geschwindigkeit zum Quadrat mal der Hälfte der Einschlagmasse gibt die Energie vor, die frei wird, falls... Also sollte man leicht und vor allem langsam sein im Einfachflieger.

Bin gespannt, was wird und hoffe nur, daß es keine Klasse wird, in der sich dann 8 qm Flieger mit dreifach gefahrenen Klappen tummeln, denn das ist sicher nicht die Zielvorstellung. Eher schon ein Flieger für den, der mit geringer Erfahrung und Übung bei ruhigem Wetter mit einfachem Gerät und leichter Motorisierung von Wiesen starten darf, wenn es die Dorfhäuptlinge erlauben - oder so. Und für den, der wenig Geld hat, also 15.000 Euro max.

Wäre ja schön, wenn sich die Geschichte so wiederholt. Wäre dann auch alles wieder ein bißchen bunter da draußen - vieleicht.

Gruß Dieter
ME13BD
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Beitrag von ME13BD » Mi 17. Okt 2007, 16:07

Hallo Dieter,

die Überlegungen und der grobe Entwurf Deines Crab-crafts sind nicht nur einfach genial sondern supergenial, da Du das moderne Lifting Body- Prinziep mit dem uralten tradierten Wissen der Seefahrer und der Bionik zu einer neuen Synthese verschmolzen hast. Gratulation!!!
Das Ganze liesse sich jetzt nur noch toppen, wenn man die grossen, teilweise stärker geneigten Flächen mit einer modernen Solarfolie belegen und das Gerät in nicht allzu ferner Zukunft mit einem Elektroantrieb ausstatten würde.
Als Elektromodell müsste es ja jetzt schon im Maßstab 1: 4 oder 1: 3 zu realisieren sein, da hinreichend starke und leichte Antriebe verfügbar sind!
Ich denke, dass die Überprüfung des Konzeptes und die Erprobung verschiedener Entwürfe auch am einfachsten mit leichten, elektrifizierten Schaumstoff-Modellen zu bewerkstelligen ist.
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse!

Martin
busbumde
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Beitrag von busbumde » Do 18. Okt 2007, 06:45

Hallo Martin,

das mit dem genial sehe ich anders, aber der Gedanke war tatsächlich, Crabclaw-Segel, Krebs und lifting body a la Wainfan zusammenzubringen.

Modell: Normalerweise steigt für einen Körper das Gewicht im Maßstab hoch drei, doppelt so groß, achtmal so schwer. Stimmt in etwa auch für A320 zu A380.

Sagen wir, das Original-Crabcraft habe 5 m Spannweite, das erste Modell könnte 50 cm haben, als 1:10er. Original 450 kg Abfluggewicht, Modell nach kubischer Regel für den Maßstab 1 Tausendstel davon, also 450 Gramm. Gilt im übrigen auch für ähnliche Leistungen des Modells. Das sollte machbar sein.

Gewicht beim Original: Das Original sollte sowas um 25 qm Fläche (projektierte, von oben) haben, eher etwas mehr, um zwischen 15 und 17 kg/qm Flächenbelastung als UL rauszukommen, je weniger, desto besser. Die 50 qm Gesamtfläche (oben und unten) für den Korpus dürften dann nicht mehr als 150 kg wiegen (Rest Antrieb etc). Das ist wenig für einen Sandwichbau (3kg/qm), aber mir scheint, nur dann macht solch ein Flugkörper Sinn.

Wenn man wieder anfängt, innen Stahlrohre und Alurohre zu einem Gestell zu verbraten oder zu verschrauben, sowie bespannen, lackieren etc, dann lieber einen normalen Flieger. Das Ding muß man wie eine Muschel aus zwei fertigen Schalen zusammensetzen, außenrum verkleben oder verschrauben (wenn das geht) - "und fertig". Sonst bringt es nichts außer dem Look.

Look versus Leistung: So ein Flieger fliegt nicht über seine Gleitzahl, die dürfte mit 4 - 6 je nach Auslegung (Streckung) gering bleiben, sondern über die geringe Flächenbelastung und möglichen Wirbelhochauftrieb bei großen Anstellwinkeln, (sozusagen Klappe und Bremse in einem). Das ist besser als ein Gyrocopter, viel besser, aber doch schlechter als ein Normal-UL. Fazit:

Man muß alle Teile zusammennehmen: Leichter Bau, kompakt, mögliche sichere Eigenschaften, guter neuer Look, Pilotensicherheit, damit man den Vorteil erkennen kann. Und ob es den wirklich gibt, kann in der Tat nur ein Modell (Modelle) klären, dem man beim Gleiten oder Abstürzen zuschaut. War beim Sunny auch nicht anders, nur kam mir da das, was trägt, die Flügelei, doch etwas vertrauter vor.

Ich bastel mal ein erstes Modell aus Pappe und schmeiß es in den englischen Garten, dann sehen wir weiter. Den Geist fordert es auf jeden Fall heraus, eben weil die Flügelei fehlt.

Dieter
Traumflug
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Beitrag von Traumflug » Do 18. Okt 2007, 15:47

> Das Ding muß man wie eine Muschel aus zwei fertigen Schalen zusammensetzen

Eine brauchbare Methode ist auch die Positivbauweise: Kern mit dem Heissdraht über zwei oder drei Rippen aus einem Block Styropor schneiden, Holme und Steuerung einbringen, dann eine Deckschicht mit den Resten vom ursprünglichen Styroporklotz aufpressen. Wird bekanntlich sehr viel im Modellbau verwandt, doch ich sehe keinen Grund ausser den letzten 5% Profiltreue, warum das nicht auch in gross funktionieren sollte.

Was eine Schalenbauweise angeht - Herr Goldbrunner berichtet davon, dass die Verklebung "in einem Zug" für viele Amateure eine ziemliche Herausforderung ist.

> Ich bastel mal ein erstes Modell aus Pappe und schmeiß es in den
> englischen Garten, dann sehen wir weiter.

Vergiss nicht, dass ein Nurflügler ein S-Schlag-Profil braucht.


Ansonsten halte ich aber die Klappe, sonst sieht das noch so aus, als ob ich das Werk des Meisters in Frage stellen würde.


Markus
busbumde
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Beitrag von busbumde » Do 18. Okt 2007, 17:30

Stimmt, S-Schlag, aber hier wohl ohne Profil, also Ruder nach oben. Das brauchten auch die Crab-Claws, die ich zum Fliegen gebracht habe. Ich bin für alle Hinweise dankbar, da ganz sicher kein Meister, sondern nur Enthusiast für Neues - zuweilen.

Gruß Dieter
busbumde
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Beitrag von busbumde » Fr 19. Okt 2007, 08:56

Mittlerweile frage ich mich, ob man den Flugkörper wirklich facettiert machen sollte, rund ginge ja auch, wenn nur dafür gesorgt ist, daß der Auftrieb im Ort stabil bleibt, also nicht wandert bei verschiedenen Anstellwinkeln. Der Krebs weist dazu eine tiefe Rille an der höchsten Stelle auf:

Bild

Das aber erinnerte mich heute morgen an die Abbildung eines uralten Flugobjektes aus Kolumbien, so 2.000 vor Christus, aus Gold. Däniken hat es mal in irgendeinem Buch gezeigt und jetzt habe ich die Abbildung wiedergefunden. So sieht es aus, man beachte die vertikale Seitenflosse und die Andeutung der Wirbel vor der Vorderkante:

Bild

Bisher hat man die Kerbe vorne (wenn man das Ding aus der Vorzeit nicht als Fisch abgetan hat) als Piloteneinstieg gewertet. Es könnte aber auch eine gute Möglichkeit sein, über einen gewölbten Körper Auftrieb zu erzeugen und den durch die Rille ortsfest zu halten.

Dann wäre das "Fischlein" (laut Archeologie ist es das) also ein Delta mit nachgeschalteter zweiter Fläche im Mittenbereich, die dort den Abwind dämpft (und stabilisiert) und somit den effektiven Anstellwinkel des Deltas in der Mitte erhöht. Und zusätzlich dient die Kabine als ein vorgeschalteter Auftriebskörper, der keine Probleme mit großen Anstellwinkeln hat und immer einen ortsfesten Auftrieb erzielt.

Ok, das ist jetzt meine Interpretation dieses "Goldfischleins", wie es die Archäologen nennen, aber es könnte was dran sein. Und die Rille gibt mir zu denken, ob man es so nicht auch bei einem Crabwing machen sollte. Mit Rille auf Ober und Unterseite an der höchsten Stelle, um den Auftrieb des Körpers ortsfest zu halten.

Wenn dieses "Fischlein" wirklich 4.000 Jahre alt ist... erstaunlich. Aber vieleicht interpretiert man auch nur was hinein. weil einen die Form an etwas Bekanntes erinnert. Fremde Astronauten wären aber klasse, denn vielleicht fände man dann ja in einer uralten Höhle die Abbildung eines Sunny eingeritzt. :grin:

Gruß Dieter
busbumde
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Beitrag von busbumde » Fr 19. Okt 2007, 13:29

Und so sieht es aus, wenn ich 30 Minuten damit zugebracht habe, alle Winkelgrenzmaße und erforderlichen Winkel und die Pilotengröße und was sonst noch beim ersten Entwurf anfällt, in eine Skizze zu bringen. Leider etwas klein geraten, trotz 6,5 m Länge und 5 Spannweite nur 20,4 m Fläche. Grrr, das wollte ich anders haben.

Bild

Das Crabcraft ist gleichzeitig von oben, unten, vorne und hinten gezeichnet. Rot sind meine Korrekturlinien. Vorne unter die Spitze habe ich eine newtonsche Auftriebsfläche gelegt - schräge Platte wie Wassersi - das erscheint mir selbst für das Modell sicherer. Flacher werden kann man ja immer noch an dieser Stelle. Ansonsten sollte die Strömung dem Körper folgen können, ohnen abzureißen. Und außen ist halt ein flacher Umlaufflügel mit Winkeln, wie sie sich bei der Tütenwirbelerzeugung bewährt haben.

Jetzt sollte ich halt mal den Umrissflügel komplett durchgehend aus Pappe schneiden, und dann oben und unten ein "Häuschen draufsetzen", um zu sehen was wird. Mit Schaumstoff wäre das eine Sache von einer Stunde, aber ich habe keinen Modellraum und kann die Wohnung nicht komplett einsauen, Heißschneider habe ich auch nicht. Also doch Pappe. So am Montagabend könnte ich damit loslegen. Bin gespannt, was dann vor mir auf dem Schreibtisch stehen wird - zwischen Leim und Schnipseln.

Ach ja, Kästchen male ich immer aus, wenn mir nichts einfällt zu einem Problem. Das hilft, sich abzulenken und auf die Ideen zu warten. Aber in Frage Einstieg ist mir immer noch nichts Gutes eingefallen. Von unten ist Kacke, will keiner. Oben kommt man kaum rauf. Vielleicht sollte man ein ortsfestes Wurmloch miteinplanen, durch das man in Nullzeit in die Kabine schlüpft. Wenn man das oft genug macht, bleibt man sogar jung, heißt es irgendwo... Zumindest im Vergleich mit den Nichtschlüpfern.

Dieter

Edit: Auf der Unterseite stimmt eine Linie nicht, habe ich vergessen zu korrigieren. Aber wenn interessiert es, außer mich am Montagabend.
Rumpelstoss
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Beitrag von Rumpelstoss » Fr 19. Okt 2007, 14:59

Ich habe vor einigen Jahren mal einen Bericht im Fernsehen gesehen. Da haben 2 Leute die kolumbianischen Dinger als ferngesteuerte Modelle nachgebaut und geflogen.
Grüßt alle , nächstens mehr Rumpelstoss
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Sunnyklaus
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Beitrag von Sunnyklaus » Fr 19. Okt 2007, 17:33

Phantastisch dieses Flugobjekt. Was mir dabei enfällt ist etwas, das ich gerade bei meinem Side by Side verwirkliche: Licht muss rein! Fenster! Heli-feeling! Die Unterfläche dieses Superflugobjekts könnte mit einer Acrylglasfläche bedeckt werden. überall wo man einen Pappendeckel im Modell hat, könnte man diese Flächen mit ner Scheibe ausstatten. Dann kommt das richtige UL-Flugfeeling auf. Schöner Plan.
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