Perry Rhodan und Low and Slow

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gero
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Beitrag von gero » Do 25. Okt 2007, 07:49

Hallo,


<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
busbumde schrieb am 24.10.2007 20:08 Uhr: Gero, wenn ich eine Form habe, der ich zutraue ein wenig Zukunft zu haben, unterhalten wir uns. Ist ja nicht schwer, wohnst ja fast in Rufweite, noch.

</tr></td></table>

Prima. Apropos Abwicklung. Das CAD-System, auf welches ich Zugriff hab, hat ein eingebautes Blechmodul, mit dem man prima Abwicklungen berechnen kann. Man müßte natürlich den Entwurf dann in 3D machen. Ich könnte...
Ob das dann aber besser/schneller/schöner würde, weiß ich nicht.

gero
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aeroklaus
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Beitrag von aeroklaus » Do 25. Okt 2007, 08:59

Tschuldigung, da ich zum Crabcraft nix Konstruktives beitragen kann, wenigstens was complete off-topisches:

Dieter, jetzt hast Du mir aber einen Floh ins Ohr gesetzt:


<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
busbumde schrieb am 24.10.2007 10:42 Uhr:
So, und jetzt höre ich "Whatever you want" auf YouTube von Status quo, als die noch nicht auf der Suche nach dem 4. Akkord waren
</tr></td></table>


Gottseidank muss sich der aufstrebende Gitarrist heutzutage die Akkorde nicht mühevoll selbst herausdröseln, sondern kann sich bequem Seiten wie dieser bedienen:
http://www.e-chords.com/tab.asp?idMusica=54042&tipo=T

Und siehe da:
Die Strophe kommt tatsächlich mit nur zwei Akkorden aus, D und A.

Aber der Refrain bedient sich dann tatsächlich solcher unüblicher Kombinationen wie
F - C- D - F - D - F - C- B(!) - E - A

Da waren´s dann schon 6 Akkorde, kleine Variationen nicht mit eingerechnet (sonst kommt man sogar auf mindestens 12).

Und das Solo verwendet dann, völlig abgefahren, die Folge:

F - G - C - F - E - A

Im Prinzip das bekannte Bluesschema mit Tonika, Subdominante und Dominante.

Also entweder hat damals ein findiger Produzent die Finger im Spiel gehabt ("spielt doch mal folgendes...."), oder die Jungs waren selbst so schlau, haben in ihrer Freizeit Jazz gespielt und sich sogar Gitarristenwitze wie diesen erzählt:

Bandleader zum Gitarristen: "So, und jetzt die Subdominante von F."
"Wieso? F ist doch die Subdominante"


<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
busbumde schrieb am 24.10.2007 10:42 Uhr:
als die noch nicht auf der Suche nach dem 4. Akkord waren
</tr></td></table>


Gut, woher sollte ein Schlagzeuger das auch wissen? :grin: :grin: :grin:


Grüsse Klaus
Neues Motorschirmforum: http://www.ppgforum.de! Bitte weitererzählen!

Low and slow!!
busbumde
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Beitrag von busbumde » Do 25. Okt 2007, 09:01

Danke Gero, wenn es einmal soweit ist...ganz bestimmt. Ehe ich mir jetzt noch eine Fernsteuerung, 3-D-Software und ein neues Gehirn kaufe, daß das Ganze auch versteht.

Aber ich komme der Sache, oder zumindest einigen Prinzipien und Warnungen schon näher. Richtig erscheint mir zum Beispiel, für das Crabcraft eine Volumenverteilung in Längsrichtung, also im Längsschnitt zu wählen, die der einer Forelle ähnelt. Und die hat bis auf winzigste Abweichungen das Laminarprofil Naca 63A016. Damit steht sie in fließendem Wasser ohne jeden Flossenschlag - warum das geht, weiß man noch nicht so genau. Die einen sagen, sie stützt sich auf abgehende Wirbel, die anderen sagen, sie saugt und drückt sich durch die Profilform relativ nach vorne. Dazu muß ein Profil hinten aber hohl geschnitten sein.

Hier Forelle und Profil im Vergleich:

Bild

Gleichwie: Soche Volumenverteilung über die Länge scheinen günstig zu sein. Trotzdem sollte man für ein Crabcraft Facetten oder etwas ähnliches wählen. Den Grund dafür habe ich eben in den Grundlagen der Strömungsmechanik für Boote und Bootsanhänge gefunden:

Ein relativ dickes Profil (wie das einer Forelle etc) häuft, wenn es lang genug, also tief ist, leichter Grenzschichmaterial am Ende an als andere Profile. Das kann bei einem Flug dazu führen, daß das tatsächlich umströmte Profil nicht das geometrische der festen Form ist, sondern ein unsichtbares Profil, das hinten und oben etwas aufgedickt ist durch Grenzschichtmaterial. Soclhe Anhäufungen können durchaus je nach Tiefe des Profils einige Zentimeter dick sein.

Das ist für den bereich Luft solange unkritisch, solange man mit einem Profilkörper bei größerem Anstellwinkel fliegt, wählt man dann aber den Schnellflug mit kleinem Anstellwinkel, so ist das, als würde man mit einem Profilkörper fliegen, dessen Wölbung plötzlich anderherum ist. Die Folge: Es wird gar kein Auftrieb, sondern im kleinen Anstelwinkelbereich plötzlich Abtrieb erzeugt. Und das nicht notwendig symmetrisch, sondern auch unsymmetrisch.

Das dürfte wohl der Grund sein, warum sich lifting bodies nach einiger Zeit Flug in früheren Versuchen urplötzlich und scheinbar ohne jeden Anlaß auf den Kopf gedreht haben - mit der Katastrophe im Gefolge. Weswegen Wainfan ja oft gefragt wurde, ob sein Flieger eine solche Tendenz zeige, denn ich glaube, in der Luftfahrt weiß man noch nicht, auf welchem Effekt dies auf den Kopf drehen beruht. Hier ein Bild dazu:

Bild

Heißt also:

Crabcraft mit Volumenverteilung wie Forelle, aber eben nicht mit Profil, sondern mit Facettierung, kleinen Kanten, Rillen. Stufen oder was auch immer dafür sorgen kann, daß das Grenzschichtmaterial seitwärts oder nach hinten abgeführt wird, statt sich anzusammeln. Das ist dann zwar kein Laminarkörper mehr wie bei einer Forelle, die sich bloß einmal "schütteln" muß, schon ist "der Dreck" weg, aber dennoch widerstandsarm durch eine sinnvoll nach hinten verlagerte Dickenverteilung mit leicht hohlem Rücken.

Segler, manche, dürften das Phänomen der Auftriebsumkehr kennen, wenn sie einen Langkieler ohne Ruderbewegung bei ruhigem Wasser lange haben laufen lassen - und plötzlich wird das Ding luvgierig als habe Klabautermann das Steuer verdreht. Profilveränderung des Kiels durch Grenzschichtanhäufung heißt der Klabautermann.

Und wie mir eben klar wurde, muß man das auch bei einem Crabcraft beachten, will man nicht ebenfalls einmal erleben, daß sich das Ding auf den Kopf dreht.

Wainfan hat es also richtig gemacht. Ob er weiß, daß relativ dicke Körper mit anliegender Strömung zum Grenzschichtsammeln neigen, weiß ich nicht. Ist ja auch egal. Krebs mit Rille auf dem Dach und er machen es auf jeden Fall richtig.

Interessiert das jemanden? Ich finde es hochspannend, sich der Sache so zu nähern und immer mehr zu erkennen, was geht und was eben nicht und warum das so ist, so sein sollte, so sein könnte.

Wer dazu was nachlesen will: Marchaj, Grundlagen der Strömungsmechanik in Aerodynamik und Hydrodynamik des Segelns. Bestes Buch zu diesem Thema, auch wenn kein Crabcraft drin vorkommt.

Gruß Dieter
ako
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Beitrag von ako » Do 25. Okt 2007, 09:09

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
busbumde schrieb am 25.10.2007 11:01 Uhr:
Interessiert das jemanden? Ich finde es hochspannend, sich der Sache so zu nähern und immer mehr zu erkennen, was geht und was eben nicht und warum das so ist, so sein sollte, so sein könnte.

</tr></td></table>


Aber klar interessiert das!!
Ich kann nur leider nichts konstruktives beitragen, bin halt wissbegieriger Konsument.

Gruß
Andreas
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Beitrag von busbumde » Do 25. Okt 2007, 09:10

@aeroklaus (gerade erst gesehen): Nein, von sowas habe ich nun wirklich keine Ahnung, konnte Schlagzeug auch nie nach Noten spielen (leider), habe ja auch keinen Jazz gespielt (leider), und hoffe, niemand hält sich jetzt an dem Text dieses Liedchens auf.

Ich finde es nur klasse, daß die älter als ich sind und immer noch spielen und damals schon gespielt haben (70er Jahre). Das sieht man gerne im Alter :grin: Ach ja, und der Sound gefällt mir wirklich, zum Entsetzen von Sabine, und ich kann dann drei Minuten später Teile einer italienischen Oper hören, ohne mir den musikalischen Magen zu verdrehen.

Gruß Dieter
busbumde
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Beitrag von busbumde » Do 25. Okt 2007, 09:15

Nachtrag: Bei einem durch Aufdickung der Grenzschicht veränderten Profil ist es nicht, als wäre die Hinterkante nach oben ausgeschlagen, sondern als wäre die Wölbung umgedreht worden. Ich habe das im Text vorher korrigiert. Hinterkante nach oben wirkt sich nicht so gravierend aus, sondern hält eher die nase hoch.
Traumflug
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Beitrag von Traumflug » Do 25. Okt 2007, 09:19

Dieter,

ich staune immer wieder, welch Vielfalt von Erklärungen Du auf Lager hast. Dass sich in einem stationären Flugzustand Verwirbelungen "anlagern" kann ich mir nur schwer vorstellen, aber die laminare Ablöseblase, wie sie auf der Skizze zu sehen ist, wäre in der Tat eine gute Erklärung für ein plötzliches "umdrehen" des Flugkörpers. Da bleibt plötzlich der grösste Teil des Auftriebs weg, der Flügel fällt und statt trudeln kommt bei einem langen, schmalen Gerät (geringes Massenträgheitsmoment) eben ein Durchschwingen bis in Rückenlage.


Markus
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Beitrag von busbumde » Do 25. Okt 2007, 10:02

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
ich staune immer wieder, welch Vielfalt von Erklärungen Du auf Lager hast. Dass sich in einem stationären Flugzustand Verwirbelungen "anlagern" kann ich mir nur schwer vorstellen
</tr></td></table>


Nicht Verwirbelungen, sondern Grenzschichtmaterial. Beim Boot macht man daher den Kiel hinten nicht spitz, sondern mit rechtem Winkel, das wirkt über die scharfe Kante wie ein Pumpe, die das Grenzschichtmaterial absaugt. Die Profilcharakteristik bleibt aber voll erhalten dabei.

Gruß Dieter
busbumde
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Beitrag von busbumde » Do 25. Okt 2007, 13:36

So, jetzt weiß ich, wie und warum Fische schwimmen, welche Geheimnisse sich in einem Delphin verbergen und anderes mehr. Alles auf der Suchenach etwas bionischem fürs Crabcraft. Damit die Suche nicht ganz umsonst war, habe ich Querschnitte von Delphinen und Profilen mit S-Schlag (durckpunktstabil über einen kleineren Bereich) einmal übereinandergelegt bei gleicher Länge und daraus eine gemeinsame Linie ermittelt. Nicht der Computer unter meinem Tisch, sondern der in meinem Kopf tat das. So sieht das Ergebnis aus:

Bild

Ok, hat derzeit wenig mit Crabcraft zu tun, aber finde ich ganz interesant. Erinnert mich auch an was, weiß aber nicht an was.

In meinem Umrissflugwettbewerb bin ich auch ein wenig weitergekommen, am besten von Allem fliegt ohne Frage ein Umriss wie der von Wainfan als hinten hohl geschnittenes Crabclaw. Das abgebildete Ding fliegt aus der Hand mindest so gut wie ein vergleichbares Sunny-Modell, eher noch ein Stück besser. Ich würde sagen es verliert auf 5 m maximal 1 m, das entspricht einem Flugwinkel von 12 Grad. Es ist kanpp 3 Gramm schwer und hat einen Maßstab von 1:64, bei 25,5 qm Fläche als Vorgabe, müßte dann also kubisch wiegen 64^3*o,oo28kg=730 kg. So sieht es aus:

Bild



Ok, ok, ich weiß alles über Reynoldszahlen unterkritische, überkritische Strömung, daß solche Profile nicht vergleichbar sind, sondern als ebene Platte arbeiten arbeiten, aber ich liebe es, meine Umrisse auch praktisch in die Luft zu setzen, um zu sehen, ob grundsätzliche Erfordernisse an Stabilität erfüllbar sind. Der Rest ist dann eine ganz andere Frage, klar.

Das Fliegerchen ist ein eigentlich jetzt ein Delta mit angehängen seitlichen Verlängerungen, die auch die Rolldämpfer tragen. Wer mal Modelle gebaut hat, eigene, weiß, daß solche Verlängerungen sowohl den Nurflügeln als auch den Deltas gut tun. Hier habe ich den Grundriß von Wainfan zu solch einem Ding umgearbeitet, und siehe da, dieser Umriss fliegt richtig gut und stabil.

Jetzt kann man überlegen, ob man da was gehäusiges draus machen kann, denn ein Delta war ja nicht der Plan. Igitt - Flügel! :grin:

(Die Dopplung und den Profilknick brauchen solche Fliegerchen, sonst sind sie Mist)

Gruß Dieter

Ach ja, Das Ding hätte im Origina 6,7 m Spannweite und eine Streckung von 1,76. Wenn es damit so fliegen würde wie das Modell oder etwas besser, also Gleitzahl 1:6, bei der geringen Flächenbelastung, dann wäre das klasse.
busbumde
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Beitrag von busbumde » Do 25. Okt 2007, 13:49

Nachtrag: Ja, ja ich weiß, die Umrisse etc. ändern sich ständig, auch ständig neue gedanken, Hinweise, Einfälle, Warnungen. Nun, so ist es eben bei mir, wenn ich versuche, viele Dinge unter einen Hut zu bringen. Wird auch wieder ruhiger, aber jetzt muß man die Dinge erst einmal mit den eigenen Mitteln schnell durchspielen... Nächste Woche habe ich schon kaum noch Zeit dafür.

Gruß Dieter
busbumde
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Beitrag von busbumde » Do 25. Okt 2007, 16:38

Und nochmal ich:

Hier ein Bild, wieviel vom Wainfangrundriss geblieben ist, um das gut gleitende planare Delta (flache Fläche), rot eingezeichnet, zu erzeugen. Die ganze schraffierte Fläche fällt, weg, der Schwerpunkt geht ein wenig nach vorne, logisch, aber nicht viel.

Bild

Die Streckung der Fläche wird dadurch natürlich größer, aber man muß auch den Flieger insgesamt vergrößern, um wieder eine niedrige Flächenbelastung zu erreichen. Wie man auf diesem Grundriss einen fliegenden Kubus erzeugen soll, ist mir noch schleierhaft. Vermutlich geht das nicht, denn mehr als 30 Grad Kantenwinkel (quer zur Strömung geht nicht, da reißt die Strömung ab.

Na ja, übers Wochenende bin ich weg, vielleicht fällt mir das was ein. Wenn nicht, wird dieses Delta halt verworfen - und zurück zum Anfang. Gehe nicht über Los, ziehe keine 4.000 Mark ein ... (aus Monopoly, wer's nicht kennt.)

Gruß Dieter
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Beitrag von Traumflug » Do 25. Okt 2007, 17:55

<table width="90%" cellspacing="1" cellpadding="3" border="0" align="center"><tr> <td><span class="genmed">Zitat:</span></td></tr><tr><td class="quote">
busbumde schrieb am 25.10.2007 18:38 Uhr:
vielleicht fällt mir das was ein. Wenn nicht, wird dieses Delta halt verworfen
</tr></td></table>

Wieso verwerfen? Weil die Streckung grösser Eins ist oder weil die Hinterkante nicht mehr gerade ist oder weil das Ding nicht mehr mit sieben Säbelschnitten aus einem Klotz Styropor gefertigt werden kann?

Ich finde den Entwurf gut, auch wenn er vermutlich ein bischen eine aufwendigere Bauweise braucht.


Markus
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Beitrag von erkki67 » Do 25. Okt 2007, 18:33

Hallo Markus und Dieter

Welchen Einfluss hat die Propellerposition auf den Crabcraft, in bezug auf den zu erwartenden Auftrieb? Wäre es nicht möglich den Propeller hinter dem Cockpit auf einem Pylon anzubringen, hätte man da nicht einen kleinen Vorteil in der Lärmentwicklung zu erwarten? Zudem könnte demnach aus Schwerpunktsgründen der Fliegerstand nach vorne geschoben werden!
Mit welchen allfälligen Nachteilen müsst man(n), frau bei einer solchen Auslegung rechnen?

Gruss Erkki
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Traumflug
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Beitrag von Traumflug » Do 25. Okt 2007, 20:23

Propeller vorn -> ein gut Teil der Flügelanströmung ist turbulent -> weniger Auftrieb.

Propeller hinten -> Propeller "zerhackt" die abgehene Strömung -> laut.

Propeller oben -> Ungünstig für Schwerpunkt und Kräftehaushalt.

Gilt eigentlich für alle Flieger. Da das Crabcraft ohne extra Leitwerk vergleichsweise kurz ist, ist der Kräftehaushalt noch schwerer im Lot zu behalten.

Propeller hinten scheidet mehr oder weniger aus, da sonst ein ziemlich hohes Fahrwerk gebraucht würde.


Markus
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Beitrag von erkki67 » Do 25. Okt 2007, 20:37

nicht hinten, mehr im hinteren drittel auf einem pylon!

Gruss Erkki
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